Auch beim Zwönitzer HVS müssen die Fraureutherinnen eine Niederlage hinnehmen
Zwönitzer HSV-HC Fraureuth 31 : 18 (16:11)
Die Vorzeichen waren für den HC Fraureuth schon zu Spielbeginn nicht gut, da man stark ersatzgeschwächt in Zwönitz antreten musste. Trotzdem wollte man es schaffen so lange, wie möglich gegen zu halten.
Die Fraureutherinnen versuchten dabei vor allem im Angriff die Spielzüge ruhig aber konzentriert vorzutragen, um sich die Kräfte bis zum Ende der Partie gut einteilen zu können. Man fand auch gut in diesen Vergleich und konnte bis zur 21.Spielminute beim Zwischenstand von 8:10 mithalten. Die Abwehr stand bis zu diesem Zeitpunkt auch recht kompakt und die Fraureuther Torfrau konnte einige gegnerische Würfe parieren. Leider musste man dann bis zur Pause durch zwei rote Karten und die damit verbundenen Zeitstrafen in Unterzahl agieren. Diese Chance nutzen die Zwönitzerinnen, um sich bis zur Pause mit 16:11 abzusetzen.
Für das Fraureuther Team war in der 2. Halbzeit die Devise, die Kräfte so gut wie möglich einzuteilen, schließlich hatte man nur noch eine Wechseloption. Trotzdem versuchten sie alles, um noch einmal näher heran zu kommen. Leider vergab man unter anderem zwei Siebenmeter und ließ auch einige gute Gelegenheiten liegen. Zwönitz nutzte die Ballgewinne, um sich weiter abzusetzen. Mit fortschreitender Spielzeit machte sich der Kräfteverschleiß im Fraureuther Team mehr und mehr bemerkbar. Man konnte sich nun nicht mehr so gut gegen die Zwönitzer Abwehr durchsetzen und scheitere mehrmals an der Zwönitzer Torfrau. Zwönitz nutzte dies, um durch schnelle Gegenzüge den Vorsprung bis auf 11 Tore auszubauen. Trotz des Rückstandes versuchten die Fraureutherinnen diesen noch einmal zu verkürzen. Mehr als eine zwischenzeitliche Resultatsverbesserung war aber nicht möglich. Am Ende setzte sich Zwönitz mit 31:18 durch.
Für Fraureuth heißt es nun zu hoffen, dass in der spielfreien Zeit die kranken und verletzten Spielerinnen wieder fit werden, um im nächsten Punktspiel Ende Oktober zu Hause gegen den Aufsteiger den SC DHfK Leipzig endlich siegreich zu sein.
Beste Werferinnen für Fraureuth waren Stefanie Kleinfeld und Madlene Radau mit je 4 Toren. [IW]
Frühauf, Wenzel – Böttner (3/1), Buchhardt, Brunel, Kleinfeld (4), Modes, Radau (4), Schildbach (3), Siebert (3), Walther (2)
