HSG Sachsenring 22 - 37 HC Fraureuth Männer

Perfekter Start ins Neue Jahr

HSG Sachsenring  – HC Fraureuth         22 : 37 (09:19)

Nach der Weihnachtspause und nur einem Training wusste man nicht unbedingt, wo man leistungstechnisch sich einordnen würde. Nach der Partie war es für alle Fraureuther sonnenklar – eine perfekt funktionierende Einheit harmoniert über 60 Spielminuten tadellos und mit 22:37 verwies man die Hausherren klar in die Schranken.

Fraureuth startet mit Ballbesitz und Elias Ludwig markierte sofort das erste Tor für den HC Fraureuth im Jahr 2024. In der Abwehr agierte man vom Beginn an mit einer offensiven Deckungsvariante, um die Hausherren nicht ins Spiel kommen zu lassen. Dies funktionierte über die gesamte Spielzeit sehr gut und die Sachsenring Spieler fanden an diesem Tag eigentlich kein wirkliches Rezept dagegen. Das Offensivspiel der Fraureuther blieb in den Anfangsminuten zunächst blass. Es fehlte einfach an Tempo mit dem Ball und Bewegung aller Feldspieler ohne den Ball. Aber diese Phase dauerte nicht lange an und auch das Angriffsspiel fand langsam ihre Betriebstemperatur. Mit jedem Angriff wuchs die Sicherheit des Fraureuther Spiels. Das flexible und temporeiche Spiel knackte immer wieder den Abwehrriegel der HSG Sachsenring. Tor für Tor wuchs damit der Vorsprung und über die Stationen 2:6, 3:11, 8:18 führte man zur Halbzeit bereits mit 10 Toren.

In der zweiten Hälfte wollte man genau dort anknüpfen, wo man vor der Pause aufgehört hatte und dies sollte zunächst auch so sein. Mit weiteren 3 Treffern erhöhte man schnell und baute somit die Führung postwendend auf 13 Tore aus. Leider ließ mit dem klaren Ergebnis die Konzentration etwas nach. In der Folge konnte der Vorsprung nur noch minimal erweitert werden. Nach 60 Spielminuten feiert das Team völlig ausgelassen und verdient den glasklaren Auswärtssieg.

„Heute haben wir einfach geilen Handball gespielt. Die Idee der Abwehrformation hat zu 100% funktioniert und das Team hat dies als Einheit super umgesetzt. Mit der heute gezeigten Spielfreude, Bewegung und der Willenskraft in allen Situationen ist noch richtig viel drin.“, war das Trainerteam komplett zufrieden.

Albert, B. Raimer, Zschüttig – Ketterl (4), Jüngling (2), Walther (1), Stemann (4), Kleinfeld (9/2), A. Bauer (4), Kolath (2), Ludwig (3), Schlesier (4), Finkenwirth (4)